Königliche Direktion Berlin

Respekt vor der historischen Gebäudesubstanz war das Leitmotiv. Gleichwohl galt es die Zukunftsfähigkeit dieses Einzeldenkmals von 1893 sicherzustellen. Zwischen 1949 und 1989 als Betriebskrankenhaus der DDR-Reichsbahn auf Westberliner Gebiet genutzt, mussten entstellende Einbauten entfernt, moderne Haustechnik integriert sowie ungenutzte Bereiche erschlossen werden und zeitgemäße Flächen im Rahmen einer Neupositionierung als Büroimmobilie entstehen. Der Anbau des Neorenaissance-Baus von 1928 stand immer im Schatten des Hauptgebäudes. Erst mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten kam der Durchbruch – und das im direkten Sinne. Denn während das Hauptgebäude vom Schöne- berger Ufer aus erschlossen ist, gibt es jetzt auch einen eigenen Zugang für den Anbau.
[Für GAP mbH Berlin, Bauherr: Vivico Frankfurt]

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